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Abschluss der Straßensanierung in Schönreuth: Wichtiger Schritt für die Ortsdurchfahrt


Am heutigen Tag wurde die neu ausgebaute TIR 28 in der Ortsdurchfahrt Schönreuth von Landrat Roland Grillmeier und Bürgermeister Roman Schäffler begutachtet. Die Straße wurde nach umfassenden Bauarbeiten wieder für den Verkehr freigegeben. Die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die Ende Juli 2024 begonnen hatten, wurden erfolgreich abgeschlossen, und die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 1,878 Millionen Euro. Davon werden etwa 70 % durch Fördermittel abgedeckt.

(v.l.) Johannes Menner (LRA), Michael Wagner (AIB Schulte), Bürgermeister Roman Schäffler, Landrat Roland Grillmeier und Wolfgang Scharnagl (Fa. Scharnagl). © Stadt Kemnath.

Bürgermeister Roman Schäffler betonte die Bedeutung des Projekts für die Region: „Mit der vollständigen Sanierung der Ortsdurchfahrt haben wir nicht nur die Straßenqualität erheblich verbessert, sondern auch die Infrastruktur für die Zukunft gestärkt. Besonders stolz sind wir auf den barrierefreien Gehweg, der den Aufenthalt in Schönreuth für Fußgänger und Radfahrer sicherer und komfortabler macht.“

Die Sanierung umfasste den Vollausbau eines rund 625 Meter langen Abschnitts der Straße, die nun eine Breite von 5,50 bis 6,00 Metern erreicht. Zusätzlich wurde auf einer Strecke von 225 Metern ein Gehweg mit einer Breite von 1,50 Metern und einer barrierefreien Querungshilfe am Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus realisiert.

Landrat Roland Grillmeier erklärte: „Die Sanierung war dringend notwendig, da der alte Straßenunterbau durch Risse und Verdrückungen in Mitleidenschaft gezogen war. Die umfassende Bodenstabilisierung hat dafür gesorgt, dass die Straße nun den verkehrlichen Anforderungen gerecht wird. Wir haben hier nicht nur die Straße erneuert, sondern auch die Entwässerung und die Versorgungsinfrastruktur nachhaltig modernisiert.“

Der Straßenbau umfasst zudem die Erneuerung der Straßenentwässerung, die Verlegung von Leerrohren für Glasfaser, sowie den Austausch von Stromkabeln und Straßenbeleuchtung durch das Bayernwerk.

Dank des Einsatzes der Firma Scharnagl aus Weiden und des Ingenieurbüros Schultes aus Grafenwöhr konnte der Asphaltbau erfolgreich abgeschlossen werden. „Für das kommende Jahr sind nur noch kleinere Restarbeiten nötig. Das Projekt wurde effizient und unter größtmöglicher Minimierung von Beeinträchtigungen für die Anwohner umgesetzt“, so Bürgermeister Schäffler abschließend.