Erfolgreiche Ausbildungsmesse in Waldsassen: Große Resonanz und wertvolle Kontakte
Waldsassen. Zahlreiche Unternehmen aus Industrie, Handel, Handwerk oder Informatik waren ebenso in der Mädchenrealschule Waldsassen vor Ort wie Vertreterinnen und Vertreter von sozialen Berufen, staatlichen Behörden und weiterführenden Schulen. Die Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren, erste Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen und sogar bereits Praktika zu vereinbaren.
Besonders in den Vormittagsstunden war das Interesse groß. Die Gänge der Schule waren gut gefüllt, zahlreiche Gespräche zwischen jungen Menschen und Unternehmensvertretern fanden statt. Viele Firmen nutzten die Chance, mit kreativen Aktionen auf sich aufmerksam zu machen – ob durch Maskottchen, kleine Kostproben oder Mitmachangebote.
„Die Ausbildungsmesse ist eine zentrale Plattform, um junge Menschen für eine berufliche Zukunft in unserer Region zu begeistern“, betonte Landrat Roland Grillmeier. „Es freut mich, dass die Unternehmen die Möglichkeit genutzt haben, ihre Ausbildungs- und Karrierechancen zu präsentieren und dass so viele Jugendliche mit ihren Eltern vor Ort waren“, so Grillmeier, der selbst bis in den Nachmittag hinein zu Gast war und mit Waldsassens Bürgermeister Bernd Sommer jeden Stand persönlichen besuchen konnte.
Die Realschule und die Wirtschaftsförderung, die die Messe gemeinsam veranstalteten, zeigten sich ebenfalls zufrieden. „Wir hatten volle Gänge, gut besuchte Klassenzimmer und viele positive Rückmeldungen von Firmen und Gästen“, fasste Linda Wunderlich und Hilmar Fütterer von der Kreisentwicklung des Landkreises Tirschenreuth zusammen. Auch die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Waldsassen und der Schule bei der Organisation wurde lobend erwähnt.
Fachkräftemesse im Anschluss
Parallel zur Ausbildungsmesse wurde erstmals eine Fachkräftemesse angeboten, die sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer richtete. „Das war ein erster Versuch – wir werden nun beobachten, wie sich dieses Konzept weiterentwickeln lässt“, so Roland Grillmeier, der versuchte, auch mit den Fachkräften ins Gespräch zu kommen. Alle Verantwortlichen waren sich abschließend einig, dass gerade in bewegten Zeiten von Fachkräftemangel und Wirtschaftskrise solche Veranstaltungen eine wertvolle Verbindung zwischen jungen Menschen und der regionalen Wirtschaft darstellen. Die nächste Messe in Kemnath ist für Herbst deshalb bereits in Planung.
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