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Markus Hösl neuer ESKA-Geschäftsführer


Er beerbt den langjährigen Chef Hans Prucker – Grillmeier:
„Betrieb mit großer Bedeutung für den Landkreis“

(v.l.) ÖPNV-Verantwortlicher Jürgen Kreuzer, Regierungsdirektorin Regina Kestel, Landrat Roland Grillmeier, Werner Hederer (Betriebsratsvorsitzender ESKA) sowie Kreiskämmerer Manuel Enders begrüßen den neuen Geschäftsführer Markus Hösl (3. V.r.)

Tirschenreuth. Am 01.04.2023 war es soweit – Markus Hösl übernahm die Geschäftsführung der ESKA Stiftlandkraftverkehr GmbH von Hans Prucker. Bei der offiziellen Vorstellung im Landratsamt wurde Hösl nun von den Verantwortlichen des Landkreises willkommen geheißen. „Wenn es die ESKA noch nicht gäbe müssten wir sie erfinden,“ so Landrat Roland Grillmeier in seiner Einleitung, in der er die Wichtigkeit der ESKA für den Landkreis betonte.

An Hösl gerichtet äußerte Grillmeier: „Sie übernehmen eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe. Der ÖPNV ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für den ländlichen Raum.“ Das nun gestartete 49-Euro-Ticket oder Verkehrsverbünde seien nur zwei von vielen Herausforderungen. Dafür wünschte Grillmeier Hösl viel Erfolg und sagte ihm auch weiterhin die volle Unterstützung des Landkreises zu.
 

Hösl selbst ist bereits seit 2010 bei der ESKA und hat dort als KFZ-Technikermeister begonnen. Durch diverse Weiterbildung hat er sich zuletzt die Qualifikationen für die Stelle als Betriebsleiter der ESKA erworben. Diese Position übte er auch seit 2022 aus.
 

Hans Prucker, der den Geschäftsführer-Posten über 25 Jahre innehatte, wurde von Landrat Roland Grillmeier kurz zuvor bei einer kleinen Feierstunde verabschiedet. Hierbei dankte Grillmeier Prucker für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Hans Prucker hat die ESKA in Zeiten der Veränderungen als Geschäftsführer begleitet und auf Kurs gehalten. Öfter als ihm sicherlich lieb war, musste er als Krisenmanager in Erscheinung treten.“ Hans Prucker sei ein Urgestein der ESKA dem man viel zu verdanken habe. Prucker selbst bedankte sich für die langjährige Unterstützung des Landkreises und wünschte seinem Nachfolger viel Erfolg.