Fitnessstudio BodyStyle spendet 745 Euro für Aktion Lichtblicke

Tirschenreuth. „Als ich Menschen sah, die Flaschen sammeln mussten, wurde mir bewusst, dass es vielen in unserer Gesellschaft nicht gut geht“, erklärt Studioinhaber Jürgen Plonner seine Motivation beim Termin zur Übergabe des Spendenbetrags. „Ich wollte etwas tun, das direkt hilft, und die Aktion Lichtblicke des Landratsamts Tirschenreuth bietet eine ideale Möglichkeit, um Menschen schnell und unbürokratisch zu unterstützen.“

Plonner organisierte die Sammlung direkt in seinem Fitnessstudio und rief seine Mitglieder zur Mithilfe auf – mit überwältigendem Erfolg. „Ich bin unglaublich stolz auf die Solidarität unserer Mitglieder. Ohne ihre Bereitschaft, anderen zu helfen, wäre das nicht möglich gewesen“, betont er.

Auch Landrat Roland Grillmeier, selbst regelmäßiger Besucher des Fitnessstudios, zeigte sich beeindruckt von der Aktion. „Das Engagement von Jürgen und den Mitgliedern ist ein großartiges Beispiel dafür, wie unser Leben hier im ländlichen Raum funktioniert, wir halten zusammen! Jeder Euro dieser Spende wird für Menschen eingesetzt, die dringend Unterstützung benötigen. Dafür danke ich allen Beteiligten von Herzen.“

Die Aktion Lichtblicke, deren Schirmherrin Claudia Grillmeier ist, prüft jede eingehende Anfrage sorgfältig und sorgt dafür, dass die Hilfe gezielt dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird. „Die Unterstützung aus dem Fitnessstudio BodyStyle ist ein wunderbares Zeichen von Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe“, so Claudia Grillmeier. „Im Namen der Aktion Lichtblicke danke ich Jürgen und allen Spenderinnen und Spendern von Herzen!

Die gesammelte Summe von 745 Euro wird in Form von Gutscheinen oder direkter Übernahme von Rechnungen an Bedürftige weitergegeben. Dabei fließt jeder Cent direkt in die Hilfe, da die Organisation am Landratsamt angesiedelt ist und ehrenamtlich arbeitet. Die Aktion Lichtblicke steht seit Jahren für schnelle und unbürokratische Hilfe im Landkreis Tirschenreuth. „Mit Initiativen wie dieser zeigt sich, dass Solidarität in der Region weiterhin großgeschrieben wird“, so die Verantwortlichen abschließend.