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Neuer Jurist verstärkt das Landratsamt Tirschenreuth


Das Landratsamt Tirschenreuth freut sich über Verstärkung im juristischen Bereich: Zum 15. Januar 2025 hat Sebastian Kern die Leitung der Abteilung 3 übernommen.

(v.l.) Regierungsdirektor Markus Zapf, Regierungsdirektorin Regina Kestel der neue Jurist, Regierungsrat Sebastian Kern und Landrat Roland Grillmeier. © Dominik Göhl, Landratsamt Tirschenreuth.

(Tirschenreuth) Der 34-Jährige verantwortet nun die Bereiche Sicherheit und Ordnung, das Ausländeramt, das Sozialwesen sowie das Kreisjugendamt. Die Position wurde frei, da die bisherige Stelleninhaberin, Nina-Katharina Haller, eine neue berufliche Herausforderung in der Nähe ihrer Heimat angenommen hat.

Landrat Roland Grillmeier zeigte sich erfreut über die Besetzung der Stelle: „Die Anforderungen an die Verwaltung wachsen stetig. Umso wichtiger ist es, dass wir diese Schlüsselposition schnell und kompetent nachbesetzen konnten. Mit Sebastian Kern haben wir erneut einen jungen, engagierten Juristen für unser Team gewonnen.“

Kern, der aus Schweinfurt stammt und für seine neue Aufgabe in den Landkreis Tirschenreuth zieht, ist bereits intensiv in sein Tätigkeitsfeld eingearbeitet. „Aktuell liegt ein Schwerpunkt auf der Bewältigung der Asylsituation und der Integration von Geflüchteten. Gleichzeitig gibt es viele spannende Herausforderungen, etwa die Weiterentwicklung der Jugendarbeit im Landkreis oder die Auswirkungen des demografischen Wandels.“ Berufserfahrung sammelte Kern zuvor als Staatsanwalt in Koblenz. „Zudem war ich bereits bei der Zentralen Ausländerbehörde tätig, sodass mir viele der neuen Aufgaben vertraut sind.“

Privat begeistert sich Kern für Sport, insbesondere für Radfahren und Wandern. „Dafür bietet der Landkreis Tirschenreuth perfekte Bedingungen – ich bin also genau am richtigen Ort.“

Mit Sebastian Kern sind nun drei Juristen im Landratsamt tätig: Neben ihm arbeiten Regina Kestel und Markus Zapf in juristischen Schlüsselpositionen. Die ersten gemeinsamen Wochen seien äußerst positiv verlaufen, berichten die beiden Kollegen: „Die Unterstützung war dringend notwendig – umso mehr freuen wir uns über die Verstärkung.“